Stadtjugendring zu Gast bei der Feuerwehr

Heute fand bei der Abt. Neckarau die Mitgliederversammlung des Stadtjugendring statt. Die Delegierten der Mitgliedsverbände stimmten über die Änderung der Satzung ab und tauschten viele Infos aus. In kleinen Arbeitsgruppen ging es noch über Projekte zur Kommunalwahl.

Basketballkorb gespendet

Große Überraschung bei der Jugendfeuerwehr Übung vom 05.11.2018. Die Eltern des verstorbenen Stellv. Abteilungsjugendwartes Ricardo (21) spendeten zwei Basketballkörbe für die Jugendfeuerwehrabteilung Wallstadt. Ricardo‘s Mutter teilte uns mit, dass er diese Sportart liebte. Im ersten Teil der Übung wurde der Löschangriff geübt, da am Freitag den 09.11. die Jugendfeuerwehr das Martinsfeuer betreut und den Brandschutz sicher stellt, während die beteilgten Kindergartenkinder nach dem Sankt Martinsumzug das Sankt Martinsfeuer bestaunen können. Da die Übungsziele schnell und gut erreicht wurden, konnte im zweiten Teil des Abends der Basketballkorb eingeweiht werden. Den Jugendlichen hat das Basketball spielen auch viel Freude bereitet. Daher bedankt sich die Jugend bei den Eltern Ines und Günter sehr herzlich. Ricardo bleibt in unseren Herzen.

Verbandsversammlung des Stadtfeuerwehrverband

Im großen Ratssaal des Stadthaus in Mannheim findet heute die alljährliche Versammlung des Stadtfeuerwehrverbandes statt. Neben zahlreichen Tagesordnungspunkten und Rednern ist auch unsere JF mit einem Bericht des Stadtjugendfeuerwehrwartes unter Punkt 9 mit dabei. Neben zahlreichen Ereignissen im Jahr 2018 konnten wir auch unsere Mitgliederzahl wieder um 33% steigern. 

Übung am Samstag den 27.10.2018

Am Samstag fuhren wir nach dem gewohnten gemeinsamen Frühstück nach Sandhofen an den Rhein. Dort bauten wir eine Saugleitung auf, damit alle mal gesehen haben, wie das überhaupt funktioniert und was man dafür alles braucht. Da jetzt genügend Wasser zu Verfügung stand wurden ein C- und ein B- Strahlrohr angeschlossen. Die Jugendlichen, vor allem die, die gerade für die Jugendflamme 1 üben, konnten herum Experimentieren, wie es sich anfühlt wenn Wasser in unterschiedlichen Druckhöhen aus dem Strahlrohr schießt. Während dieser Aktion wurde eine Reporterin vom Mannheim Morgen auf uns aufmerksam, die eigentlich wegen dem veränderten Wasserspiegel des Rheins vor Ort war. Also haltet einfach mal nach uns Ausschau, beim nächsten mal Zeitung lesen. Währenddessen übten einige Jugendliche das Thema Tierrettung an einer nassgewordenen Hummel. Nach etwas Beobachtungszeit wurde Sie auf den Namen Jonny getauft und zum Maskottchen der Jugendfeuerwehr Mannheim Abt. Innenstadt erklärt. Natürlich wurde Sie in sicherer Entfernung zu den Strahlrohren wieder ausgesetzt den Hauptsache Jonny geht es gut. Zum Abschluss traten das LF 10 und das LF KatS gegeneinander an und es ging darum so schnell wie möglich einen Löschangriff nach FwDV 3 aufzubauen. Die Verlierergruppe, in dem Fall das LF 10, mit wenigen Sekunden Rückstand, musste die Saugleitung wieder abbauen und wir fuhren zurück zur Wache.

Kreisjugendwartseminar mit Kreisjugendsprechertreffen

Zwei mal im Jahr treffen sich die Kreisjugendwarte der Land- und Stadtkreise aus Baden-Württemberg zu einem Seminar in der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal.  Auf der Agends stehen u.a. Themen wie die Kommunalwahl 2019, DSGVO und die kommenden Themen, Projekte und Termine für 2019. Natürlich ist auch eine Delegation aus Mannheim wieder mit dabei. Auf dem Bild: Stadtjugendfeuerwehrwart Rouven Hübner mit seinem Stellvertreter Steffen Engelhart und Stadtjugendsprecher Marcel De la Vigne.

Übung im Universitätsklinikum Mannheim

Wie man sogar im Mannheimer Morgen lesen konnte, gab es letzten Samstag eine Übung im Uniklinikum Mannheim. Geübt wurde die Evakuierung einer Intensivstation für Kinder. Kein sehr schönes Thema aber auch so etwas muss geübt werden, damit im Ernstfall alles klappt. Drei unserer jüngeren Jugendlichen durften hierfür Verletzte spielen. Dafür wurden sie mit Verbänden, Zugängen einer Magensonde oder auch einer Nasenbrille ausgestattet. Natürlich nur angeklebt bzw. nebendran geklebt. Für die Übung wurde natürlich niemand verletzt. Die Evakuierung selbst verlief reibungslos trotz schwieriger Umstände. Magensonden, Beatmung und Zugänge haben alle ihren Grund und können nicht einfach mal so weggemacht werden. Doch durch die fachkundige Unterstützung des Rettungsdienstes hat es gut geklappt.Nach erfolgreichem Abschluss der Übung gab es dann in der Kantine noch was leckeres zu essen. Trotz des unschönen Themas hat es unseren Jugendlichen viel Spaß gemacht. Und für die Aktiven Kameraden war es eine interessante Erfahrung.

Übung 16.10.2018 (kleine Gruppe)

Feuerwehrfahrzeuge transportieren alles an Material was wir im Ernstfall benötigen. Auch bei der Jugendfeuerwehr lernen wir schon früh wo alles auf dem Fahrzeug ist und was wir überhaupt alles dabei haben. Hierfür gibt es die Fahrzeugkunde, in der es die Aufgabe der Jugendlichen ist verschiedene Sachen zu suchen und erklären zu können. In unserer Übung am letzten Dienstag war es die Aufgabe das komplette Fahrzeug von oben bis unter auszuräumen, die Sachen zu sortieren und diese später wieder am richtigen Platz einzuräumen. Dies war nicht ganz so leicht, jedoch standen uns immer Betreuer zur Seite und gaben uns hilfreiche Tipps.

24h-Übung Teil 5

Morgens um acht war dann ein Großteil der Jugendlichen wach. Ein BMA Fehlalarm trieb dann auch noch den restlichen Schlaf aus den Augen. Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde angefangen schon ein bisschen Aufzuräumen. Die letzte Alarmdurchsage der 24h-Übung war eine BMA in dem Kindergarten vom nächtlichem Einsatz. Alarmiert wurde das LF KatS, LF 10 und der GWT. Nach einer kurzen Erkundung wurde ein störender Rauchmelder ausfindig gemacht und ausgeschaltet. Das LF KatS und der GWT rückten ab um die Aufräumarbeiten auf der Wache zu beenden und das LF 10 räumte noch die Reste von voriger Nacht weg. Als alle Fahrzeuge auf der Wache waren wurden sie nochmal richtig durchgeputzt und die Wache wurde noch fertig aufgeräumt. Alles in allem war es ein sehr gelungener Berufsfeuerwehrtag und alle Jugendlichen blieben übermüdet aber glücklich zurück. Vielen Dank an unsere Betreuer für die umfangreiche Vorbereitung, Anstrengung, Organisation und Zeit. Alle Jungendliche sind jetzt schon voller Vorfreude auf die nächste 24h-Übung. Wir bedanken uns auch bei Marius, Sebastian, Michael und Andreas die unsere Maschinisten waren und uns zu jeder Alarmierung fuhren.  

24h-Übung Teil 4

Es war schon relativ spät und die Jugendlichen hielten sich gerade überwiegend oben auf und entspannten sich, als der ganze Zug für einen Brand in einem Kindergarten mit vermissten Personen alarmiert wurde. Als die Fahrzeuge dann mit Blaulicht am Einsatzort ankamen, waren 2 Brände auf dem Hof zu sehen und das gesamte Gebäude war verraucht. Es wurden also Schlauchleitungen aufgebaut und das Feuer wurde bekämpft. Zeitgleich wurden mehrere Trupps unter Atemschutz mit unseren neuen Übungs-PAs zur Personenrettung ins Gebäude geschickt. Nachdem das Feuer gelöscht wurde und die Personen in Form von Puppen gerettet wurden, wurde zügig alles abgebaut und es ging zurück auf die Wache, damit alle eine Runde schlafen konnten. Auch in der Leitstelle blieb es ausgenommen von paar Anrufen den Rest der Nacht ruhig.  

24h-Übung Teil 3

…Lange blieb es nicht ruhig den das LF 10 und LF KatS wurden zu einem Buschbrand und der GWT zu einer Katze auf dem Baum alarmiert. Der Buschbrand wurde erfolgreich gelöscht und die Katze unversehrt gerettet. Auch danach gab es wieder Freizeit und auch diesmal ließen die Einsätze nicht lange auf sich warten. Das LF KatS und der GWT wurden zu einer Verschmutzten Fahrbahn alarmiert, welche sich als sehr umfangreich heraustellte und deshalb auch etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. Während dem Abbau bekamen wir noch eine BMA, die jedoch vom LF 10 übernommen wurde. Währenddessen wurde auf der Wache schon fleißig Pizza belegt und gebacken, sodass als wir ankamen die heiße Pizza schon bereitstand. Das Pizzaessen wurde jedoch von einem Wohnungsbrand unterbrochen, zu dem das LF KatS und der GWT alarmiert wurden. Der Einsatz stellte sich als Fehlalarm heraus, aber wir konnten ein paar Kinder glücklich machen, denn der Einsatzort war die Wohnung von unserem stellvertretendem Abteilungskommandanten Marius. Auf dem Rückweg wurden wir von einem Auto aufgehalten, welches so auf der Straße parkte, dass Rettungsfahrzeuge keine Chance hatten durchzufahren. Nachdem der Fahrer auch nach mehreren Minuten Blaulicht und Martinshorn nicht auftauchte und die Polizeibehörde auf das Auto aufmerksam wurde, wurde uns von Marius noch eine Pizza spendiert. Der Fahrer schaffte es noch gerade so rechtzeitig zu seinem Auto, bevor es abgeschleppt wurde und wir fuhren weiter zur Hauptfeuerwache… Morgen geht es weiter